Erfolgreiche Tage in der Steirischen Eisenwurzen

Im Rahmen dieses gemeindeübergreifenden Programms hatten Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren die Möglichkeit, die Ausflugsziele, Attraktionen und die Region in den Natur- und Geoparkgemeinden Altenmarkt, Landl, St. Gallen und Wildalpen besser kennenzulernen.

Das abwechslungsreiche Sommerprogramm wurde erneut vom Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen organisiert und koordiniert. Die Durchführung des Programms wurde durch Mittel aus dem Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetz ermöglicht.

Insgesamt nahmen in diesem Jahr rund 270 Kinder und Jugendliche an den Sommererlebnistagen teil. Regionale Ausflugsziele, lokale Vereine und Einsatzorganisationen wie die Bergrettung oder die Feuerwehren Hieflau und Wildalpen waren wichtige Partner, die das gemeindeübergreifende Sommerprogramm unterstützten.

Zu den besuchten Attraktionen gehörten unter anderem der Wassererlebnispark St. Gallen, das GeoDorf Gams, das Forstmuseum Silvanum in Großreifling sowie der Weg der UnSinne in Altenmarkt. Ein besonderes Highlight war der Einblick in das Leben auf den Bauernhof, ermöglicht durch einen Besuch bei Familie Schneiber in St. Gallen. Auch spannende GeoRaftingfahrten auf der Salza waren Teil des Programms.

Darüber hinaus standen eine Wanderung mit einem Ornithologen, ein aufregender Tag mit der Forstverwaltung Quellschutz der Stadt Wien sowie eine Waldexpedition mit Vertretern der Kammer und Experten zum Thema Wald und Jagd auf dem Programm. Diese Aktivitäten rundeten die heurigen Erlebnistage ab. Ein weiteres Highlight war wie jedes Jahr der Übernachtungstag bei Familie Höbenreich.

Zusätzlich erhielten die Kinder Einblicke in die Arbeit der Gemeindeverwaltung beim Besuch des Gemeindeamts in St. Gallen. Ein weiteres lehrreiches Erlebnis war der Besuch am Huberhof von Katrin Ehweiner, wo die Kinder alles zum Thema Garten auf der Haut und im Magen kennenlernen konnten.

Das Abschlussfest der Sommererlebnistage fand in diesem Jahr auf dem Gelände des Museum HochQuellenWasser in Wildalpen statt. Dabei wurde das Fest durch die Unterstützung der beiden Künstler Horst und Karoline Hellmeier sowie des Hauses der Wildnis und der lokalen Feuerwehr bereichert.

Ein besonderer Dank gilt den Regionsvorsitzenden LAbg. Bgm Armin Forstner und LAbg. Michaela Grubesa sowie dem Regionalmanagement des Bezirks Liezen für ihre Unterstützung, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat.