SPÖ startet in den Nationalrats Wahlkampf

Mario Lindner, Jörg Leichtfried und Wolfgang Moitzi Foto: SPÖ Mario Lindner, Jörg Leichtfried und Wolfgang Moitzi
Bezirk Liezen: SPÖ will in ein besseres und gerechteres Österreich aufbrechen

Die SPÖ Liezen hat heute ihren Nationalratswahlkampf offiziell eröffnet und hat dabei mit zahlreichen Aktionen bereits große Präsenz gezeigt. Den Start in den Tag bildete eine lebende Plakatstraße am Morgen. Dabei hat die SPÖ Liezen darauf aufmerksam gemacht, dass wir in Österreich durch die fehlende Teuerungsbekämpfung der schwarz-grünen Bundesregierung immer noch viel zu hohe Preise für Lebensmittel, Mieten, Energie und Güter des täglichen Bedarfs zahlen. Die SPÖ tritt daher an, um eine dringend notwendige Trendwende in Österreich einzuleiten, hin zu einer Zukunft, die wieder Grund zur Hoffnung und Zuversicht gibt. Anschließend folgten Termine in Liezen.

Jörg Leichtfried, Landeslistenerster der steirischen SPÖ für die Nationalratswahl: „Nach Jahren durchgehender Krisen und völliger Untätigkeit durch die schwarz-grüne Bundesregierung brauchen die Menschen in Österreich dringend wieder eine positive Zukunftsvision. Mit leistbaren Preisen, einem Gesundheitssystem, auf das wir stolz sein können, Löhnen, mit denen man sich etwas aufbauen kann und staatlichen Pensionen, die ein Altern in Würde sichern.“

Weitere Themen, für die sich Leichtfried einsetzt, sind wirksame Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen, sowie Schutz und Sicherheit für alle Menschen in Österreich. Auch in diesen Bereichen hat in den letzten Jahren viel zu lange Stillstand geherrscht. Leichtfried fordert daher einen anderen Politikstil: „Die Zeit für Showpolitik in Österreich muss endgültig vorbei sein. Denn die Österreicherinnen und Österreicher waren gezwungen mitzuerleben, was es heißt, wenn Politikerinnen und Politiker an der Macht sind, denen es wichtiger ist Schlagzeilen zu produzieren, als sich um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu kümmern. Wir brauchen daher dringend eine Rückkehr zur Sachpolitik, für die auch Andreas Babler steht, die Probleme erkennt und Lösungen dafür liefert. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf.“

Am 29. September entscheiden die Wählerinnen und Wähler: Entweder gibt es 5 weitere Jahre Stillstand in Österreich oder einen Aufbruch in eine bessere und gerechtere Zukunft mit der SPÖ.¬

Für den Liezener SPÖ-Spitzenkandidaten NAbg. Mario Lindner steht am 29. September vor allem die Zukunft der Region auf dem Stimmzettel: "Viel zu lange sind ländliche Regionen wie unser Bezirk von der Bundespolitik auf’s Abstellgleis gestellt worden. Bei der Nationalratswahl geht’s deshalb vor allem um ein Ziel: Jetzt müssen endlich auch die Obersteiermark und unser Bezirk Liezen am Zug sein!“ Als Ortsstellen- und stv. Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes steht für Lindner vor allem die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen im Fokus: „Als SPÖ sagen wir nicht nur dem massiven Ärztemangel den Kampf an – niemand darf wegen unbesetzter Kassenstellen auf teuren Wahlarzt-Rechnungen sitzen bleiben.

Vor allem geht’s für uns um Sicherheit im Notfall: Jede*r Liezener*in muss sich darauf verlassen können, dass ein Notarzt im Krisenfall schnell und unkompliziert zur Verfügung steht. Ich werde im Parlament deshalb mit voller Kraft für die Stärkung unserer Rettungs- und Einsatzorganisationen kämpfen!“ Neben der Stärkung der Notarzt-Stützpunkte in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming kämpft Lindner daher vor allem auch für ein Notarzt-System in der Steirischen Eisenwurzen. Dass er für die Region etwas bewegen kann, hat Lindner schon mit der Umsetzung des zweiten Notarzt-Hubschraubers bewiesen, für den der SPÖ-Abgeordnete lange gekämpft hat.

Für Wolfgang Moitzi, obersteirischer Spitzenkandidat aus dem Murtal, sind die Themen Mobilität und Kinderbildung Herzensanliegen. „Die letzten beiden Bundesregierungen, ohne sozialdemokratische Beteiligung haben gezeigt, dass nur die Sozialdemokratie ein Herz für die Obersteiermark hat. Es darf kein Österreich der unterschiedlichen Geschwindigkeiten geben, wo manche Regionen große Investitionen bekommen und andere nicht. Deshalb fordern wir einen Ausbau der Öffis, den raschen S36 Lückenschluss bis Scheifling und endlich eine Änderung der Straßenverkehrsordnung für die Umsetzung von Maßnahmen gegen die Mautflucht von LKWs.

Auch im Bereich der Elementarpädagogik braucht es eine bessere Unterstützung der Gemeinden durch den Bund, damit weitere Plätze geschaffen und die Öffnungszeiten ausgeweitet werden. Deshalb kämpfen wir für eine jährliche Kindergartenmilliarde.“, betont Moitzi abschließend.

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