Regionalmanagement lädt zur Gemüsebau-Exkursion
- verfasst von BLO24
- Fenstergucker
© RML Am 17. Mai wurde der Gartenbau der Lebenshilfe Ennstal besichtigt. Besichtigt werden die Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies und die Marktgärtnerei „Unser Bauerngarten“ in Graz.
Ziel der Exkursion ist es, mehr über die Möglichkeiten für den Gemüseanbau in der Region Liezen zu erfahren, innovative Anbaumethoden und aktuelle Forschungsergebnisse kennenzulernen und praktische Tipps für den eigenen Gemüsegarten zu erhalten.
Seit fast 60 Jahren führt die Versuchsstation in Wies Anbauversuche mit Gemüse, Zierpflanzen, Kräutern und anderen Raritäten durch. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erhaltungszüchtung besonderer Sorten, wie der Steirischen Käferbohne. Schon seit dem letzten Jahr begleitet Doris Lengauer, die Leiterin der Versuchsstation, das Gemüsebauprojekt des RML und betreut auch die Anbauversuche mit, die gerade in der Region Liezen durchgeführt werden.
Ein Anbaumodell, das in der Region Liezen immer mehr Fuß fasst, wird beim zweiten Programmpunkt besichtigt: die Marktgärtnerei „Unser Bauerngarten“ in Graz. Auf kleiner Fläche und in Handarbeit schaffen Johanna und Bernhard Steinhauszer eine beeindruckende Vielfalt an regionalem und saisonalem Gemüse. Vermarktet wird erntefrisch, ohne lange Transportwege.
Die Exkursion wird im Rahmen des RML-Projektes „Regionaler Gemüseanbau“ organisiert und kostet 10 € pro Person. Sie findet am Freitag, dem 19. Juli 2024 statt. Um verbindliche Anmeldung bis 1. Juli bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten. Eine schnelle Anmeldung ist von Vorteil, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
„Wir freuen uns, mit dem Projekt ‚Gemüseanbau in der Region Liezen‘ interessierte Personen dabei zu unterstützen, ihr Wissen über den Gemüseanbau zu vertiefen und in weiterer Folge die Eigenversorgung mit regional produzierten Lebensmitteln zu stärken“, so die RML-Vorsitzenden LAbg. Bgm. Armin Forstner und LAbg. Michaela Grubesa.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf www.rml.at. Das Projekt wird aus Mitteln des Regionalressorts des Landes Steiermark finanziert.
