Rotarier unterstützen Kinderschutzzentrum

Rotary-Spende von 12.000 Euro machte das Gewaltpräventionstraining erst möglich, v.l.: Reinhold Resch (RC Liezen-Rottenmann), Sandra Zettl (Leiterin Kinderschutz-Zentrum Liezen), Josef Deisl (RC Schladming) und Christian Schretthauser (RC Ausseerland). Foto: Rotary Rotary-Spende von 12.000 Euro machte das Gewaltpräventionstraining erst möglich, v.l.: Reinhold Resch (RC Liezen-Rottenmann), Sandra Zettl (Leiterin Kinderschutz-Zentrum Liezen), Josef Deisl (RC Schladming) und Christian Schretthauser (RC Ausseerland).
Um Gewalt an Schulen vorzubeugen, haben die drei Rotary-Clubs des Bezirks Liezen 12.000 Euro an das Kinderschutzzentrum gespendet.

Mit diesen Mitteln wurden Gewaltpräventionskurse an drei Volksschulen in der Region finanziert.

In diesem Jahr schlug Bildungsminister Martin Polaschek Alarm, da aktuelle Zahlen aus der Kriminalstatistik zeigen, dass die Gewalt an Österreichs Schulen von 2021 bis 2023 in allen Bundesländern massiv zugenommen hat. Dazu zählen Mobbing, Cybermobbing sowie körperliche Angriffe.

Für Reinhold Resch, Präsident des Rotary Clubs Liezen, war dies ein ausreichender Grund, nicht nur die Mitglieder seines eigenen Clubs, sondern auch den Rotary Club Ausseerland und den Rotary Club Schladming zu überzeugen, das Kinderschutzzentrum Liezen zu unterstützen. Dank der zusätzlichen Unterstützung des Rotary Districts konnte eine Spende von 12.000 Euro gesammelt werden, um ein mehrtägiges Gewaltpräventionstraining an drei Volksschulen in der Region zu realisieren.

Das Ziel des Projekts ist es, Kinder für das Thema Gewalt zu sensibilisieren, Mobbing entgegenzuwirken und sie über Kinderrechte sowie Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Die Durchführung der Kurse wurde dem Kinderschutzzentrum Liezen anvertraut. Zwischen Februar und Juni dieses Jahres konnten 69 Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse von diesen maßgeschneiderten Gruppenangeboten profitieren. Auch Lehrkräfte und Eltern wurden einbezogen.

Sandra Zettl, Leiterin des Kinderschutzzentrums Liezen, betonte, dass solche Projekte nur durch Zusatzfinanzierungen möglich sind, die von den Schulen des Bezirks oft nachgefragt werden. Reinhold Resch erklärte, dass es für die Rotary Clubs des Bezirks und weltweit ein Anliegen und Auftrag sei, gesellschaftlich relevante Projekte zu fördern und in sozialen Notlagen schnell und unkompliziert zu helfen.

„Umso mehr freut es mich, dass wir mit unserem gemeinsamen Sozialprojekt den Schulen der Region ein Beratungsangebot eröffnen konnten, das ohne unsere Unterstützung nicht möglich gewesen wäre“, so Resch.

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