Brandstiftung in Hohentauern

Empfehlung Brandstiftung in Hohentauern
Am 7. März 2016 brach in einem Einfamilienhaus ein Brand aus.

Eine 39-Jährige wurde ausgeforscht, die im Verdacht steht, den Brand gelegt zu haben.

Am 7. März 2016 wurde das Einfamilienhaus in Hohentauern zwangsversteigert. Nach der Versteigerung fuhr die neue 48-jährige Besitzerin nach Hohentauern, um sich bei der Familie als neue Eigentümerin vorzustellen.

Als sie beim Wohnhaus eingetroffen war, konnte sie bereits schwarzen Rauch wahrnehmen und verständigte die Einsatzkräfte.

Von den Feuerwehren Hohentauern, St. Johann am Tauern und Trieben, die mit insgesamt 25 Personen und vier Fahrzeugen im Einsatz waren, wurde das versperrte Wohnhaus aufgebrochen und der Brand unter schwerem Atemschutz gelöscht. Der im Esszimmer durch die Rauchgase verendete Familienhund (ein zweijähriger Zwergpinscher) wurde von den Einsatzkräften geborgen. Personen wurden keine verletzt.

Am 15. März 2016 wurde eine Brandursachenermittlung durchgeführt. Es konnten insgesamt zwei voneinander unabhängige Brandstellen im Wohnhaus festgestellt werden.

Nach umfangreichen Ermittlungen forschten Beamte des Landeskriminalamtes Steiermark gemeinsam mit Beamten der Polizeiinspektion Oberzeiring eine 39-jährige Bewohnerin (Vorbesitzerin des Wohnhauses) als Tatverdächtige aus.

Bei der Einvernahme war die 39-Jährige geständig den Brand gelegt zu haben. Motiv konnte sie keines angeben. Die Beschuldigte wurde auf freiem Fuß angezeigt.

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